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Weltsozialforum in Mali beginnt mit Protestmarsch

Mit einem Protestmarsch hat in der malischen Hauptstadt Bamako das diesjährige Weltsozialforum begonnen. Zu dem Treffen unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" werden etwa 30 000 Teilnehmer erwartet.

(von  SDA-ATS, swissinfo)

Rund 4000 Teilnehmer setzten sich zum Marsch durch die Stadt in Bewegung, um für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung zu demonstrieren. "Nein zum Neoliberalismus! " und "Afrika kann Afrika ernähren" stand unter anderem auf Schildern und Spruchbändern, die die Demonstranten hochhielten.

Die Teilnehmer wollen während fünf Tagen über soziale Gerechtigkeit, Umweltfragen, Migration und Alternativen zur Globalisierung diskutieren. Diese globalisierungskritischen Beratungen finden in diesem Jahr erstmals seit Gründung des Weltsozialforums in Brasilien 2001 auf dem afrikanischen Kontinent statt.

Die Schweiz wird vom Direktor des Schweizer Kooperationsbüros in Mali, Jean-Luc Virchaux, vertreten, wie ein Sprecher der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) auf Anfrage sagte.

Das Weltsozialforum entstand im Jahr 2001 als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos. Neben dem Treffen in Bamako findet das Weltsozialforum auch noch vom 24. bis 29. Januar in der venezolanischen Hauptstadt Caracas statt.

Der im pakistanischen Karachi geplante asiatische Teil des weltweiten Treffens wurde wegen des schweren Erdbebens im vergangenen Oktober auf unbestimmte Zeit verschoben.

 

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