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BerichteBeteiligung von Attac Deutschland am Weltsozialforum in Caracas Attac Deutschland beteiligt sich in Caracas mit verschiedenen Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Organisationen stattfinden. 'Die politische Entwicklung in Lateinamerika hat eine große Dynamik bekommen', sagte Kerstin Sack vom Attac-Koordinierungskreis. Durch die Regierungswechsel in Brasilien, Venezuela, Argentinien, Uruguay und zuletzt Bolivien sind Politiker in Regierungsverantwortung gekommen, die ihre Wurzeln in den sozialen Bewegungen ihrer Ländern haben. Sack: 'Ich erwarte spannende Debatten über das Verhältnis von Bewegungen zu Parteien.' Effektive Proteste gegen neoliberale Politik, partizipative Ansätze in der Politik, die Rücknahme von Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen und neue Akzente der internationalen Politik haben auch in Deutschland das Interesse an der Entwicklung in Lateinamerika verstärkt, sagte Dorothea Härlin vom Attac-Rat: 'Lateinarmerika steht für eine Vielzahl nicht-staatlicher sozialer Bewegungen, von denen wir viel lernen können.' Durch die Teilnahme von Evo Morales, der einst Mitbegründer des Weltsozialforums war und seit kurzem Präsident von Brasilien ist, und ebenso durch die Beteiligung der mexikanischen Zapatisten, deuten sich zudem spannende Auseinandersetzungen um die Zukunft der Sozialforen an, bei denen Vertreter von Regierungen und bewaffneten Organisationen bisher ausgeschlossen waren. Attac-VertreterInnen in Caracas: Kontakt über Mobil-Tel. 0058-412-5735552
Attac-Veranstaltungen in Caracas:
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Aus www.weltsozialforum.org, gedruckt am: Sa, 18.05.2024
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