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Programm und Ablauf des European Social Forum

Unter der Überschrift: "Für ein anderes Europa - in einer anderen Welt" werden vom 6.-10.11.2002  in Florenz auf dem ersten Europäischen Sozialforum mehrere zehntausend Menschen über die Auswirkungen und Mechanismen des augenblicklichen Wirtschaftssystems, des Rassismus, des Seximus und der Umweltzerstörung diskutieren. Es gilt Alternativen zur gegenwärtigen Globalisierung und Möglichkeiten ihrer Verwirklichung zu erarbeiten.

Das European Social Forum (ESF) baut auf drei inhaltlichen Säulen: "Globalisierung und Neoliberalismus", "Krieg und Frieden", "Demokratie, Grund- und Menschenrechte" auf (siehe Themenkatalog). Diese bilden den roten Faden der Veranstaltungen an den drei Konferenztagen (7., 8. und 9.11.). An diesen Tagen finden vormittags je 6 Konferenzen gleichzeitig statt, welche simultan in Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch und Spanisch sowie teilweise in Arabisch und Russisch übersetzt werden. An den Nachmittagen werden in täglich 50 Seminaren und vielen weiteren selbstorganisierten Workshops Zusammenhänge beleuchtet und Handlungsstrategien entwickelt (Infos zu den deutschen Workshops hier). Am Abend schließlich werden die Rahmenbedingungen und Perspektiven der Sozialen Bewegungen thematisiert (siehe Programm "Dialog, Alternativen und Öffnungen").

Während des ganzen ESF werden Straßentheatergruppen und AktionskünstlerInnen durch Florenz ziehen, zwei Kinos zeigen nonstop Filme von Seattle bis Genua. Eine große Demonstration durch Florenz soll die Untrennbarkeit der Bewegung unterstreichen.

Die programmatischen und organisatorischen Vorbereitungen versprechen ein Forum, das mit seinem politischen, inhaltlichen und kreativen Potential an Porto Alegre anschließen wird und so zum Kristallisationspunkt der europäischen Sozialbewegung werden könnte!