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Berichte

Anti-Bush-Protest beim Weltsozialforum in Porto Alegre

Aktivisten verbrennen Bush-Puppe - Thailändischer Menschenrechtler: "Wahl im Irak wird keine Demokratie bringen"

(von APA/AP, erschienen bei derStandard.at)

Globalisierungskritiker haben auf dem Weltsozialforum im brasilianischen Porto Alegre gegen die Irak-Politik der USA demonstriert. Aktivisten verbrannten am Freitag eine Puppe von Präsident George W. Bush und kritisierten, die Wahl im Irak werde dem Land keine Demokratie bringen. "Die USA werden da bleiben, um den Nahen Osten zu dominieren", sagte der brasilianische Künstler Jairo Silva vor einer Anti-Bush-Demonstration.

Auch der thailändische Menschenrechtler Pornpen Khongkachonkiet äußerte Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten den Irak wieder verlassen wollten. Der brasilianische Sozialist Ivanci Vieira sagte, wegen des Boykotts der sunnitischen Muslime könne nicht von fairen und freien Wahlen gesprochen werden. Das fünfte Weltsozialforum, zu dem zehntausende Globalisierungskritiker in den Süden Brasiliens gereist sind, versteht sich als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum im Schweizer Wintersportort Davos.

 

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