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Berichte

Weltsozialforum in Nairobi kurz vor Beginn

Am Samstag beginnt das 7. Weltsozialforum (WSF) in Kenias Hauptstadt Nairobi mit dem Hauptthema Afrika und Aids. Zum sechstägigen Treffen erwarten die Organisatoren bis zu 150.000 Teilnehmende aus über 100 Ländern

(von sda (DEZA), Aargauer Zeitung)

Sie werden vom 20. bis 25. Januar in über 1000 zum grössten Teil selbst organisierten Aktivitäten wie Workshops über globale Probleme und Perspektiven diskutieren. 
 
Seit seiner Entstehung 2001 im brasilianischen Porto Alegre versteht sich das WSF als Gegenpol zum Weltwirtschaftsforum (WEF) und findet deshalb traditionell ungefähr zeitgleich statt. Das WEF beginnt am kommenden Mittwoch.

Angemeldet fürs WSF haben sich gemäss Organisatoren der ehemalige Präsident von Sambia, Kenneth Kaunda, die kenianische Nobelpreisträgern, Wangari Maathai, die ehemalige UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Mary Robinson, und der südafrikanische Bischof und Nobelpreisträger, Desmond Tutu.

Im Zentrum der Diskussionen am diesjährigen Forum soll Afrika stehen; grosses Thema ist die Immunschwächekrankheit Aids. Nach jüngsten Zahlen des UNO-Aidsbekämpfungsprogramms (UNAIDS) sterben im Afrika südlich der Sahara jedes Jahr 2,1 Millionen Menschen, hier leben fast zwei Drittel der weltweit mit HIV Infizierten.

Die Schweizer Delegation - zusammengesetzt aus 34 Vertretern der Politik, der Hilfswerke, Gewerkschaften und Medien - hat sich vor Beginn des WSF in Nairobi über die Dimensionen informiert, welche die Seuche im WSF-Tagungsland Kenia annimmt.

Organisiert wurde die Reise der Schweizer «Delegation» von der Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke, Alliance Sud, und der Westschweizer Nichtregierungsorganisation E-Changer. Ans Forum reisten zudem zwei Mitarbeitende der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit.

 

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