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Gegenpol zu Wirtschaftsgipfel

Weltsozialforum in Nairobi beginnt mit Solidaritätsmarsch durch Slum

(von dpa, Wormser Zeitung)

NAIROBI - Mit einem Solidaritätsmarsch durch einen der größten Slums von Ostafrika hat das Weltsozialforum in Nairobi begonnen. Zehntausende Aktivisten werden zu dem fünftägigen Treffen erwartet, das zum ersten Mal in dieser Form auf dem afrikanischen Kontinent stattfindet. Es versteht sich als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos, wo ab Mittwoch führende Wirtschaftsvertreter und Politiker zusammenkommen.

Das Programm in Nairobi umfasst über 1000 Veranstaltungen, in erster Linie Diskussionsforen über Aids, Landbesitz, Handel, Migration und Schuldenerlass. "Das wichtigste ist, dass die Themen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden", so Vita Ramazzo, eine der Organisatorinnen.

Zu den relativ wenigen international bekannten Teilnehmern gehören der südafrikanische Bischof Tutu und die kenianische Nobelpreisträgerin Maathai. Aus Deutschland beteiligen sich 30 Organisationen, unter ihnen das DGB-Bildungswerk, Attac und Misereor. Die Veranstalter wurden zuvor für Unzulänglichkeiten bei der Organisation kritisiert. So gab es widersprüchliche Angaben über den Startpunkt des Solidaritätsmarsches.

 

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