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Weltsozialforum startete

(Wiener Zeitung)

Brasilia. Mit einer breiten Beteiligung kirchlicher und ökumenischer Organisationen – etwa der "Caritas Internationalis" und dem Weltkirchenrat – startete am Dienstag in der brasilianischen Amazonas-Metropole Belem das neunte Weltsozialforum (WSF). Bei dem Treffen unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" sollen Alternativen zum neoliberalen Wirtschaftsmodell diskutiert und aufgezeigt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den negativen Folgen der Globalisierung auf die indigene Bevölkerung Lateinamerikas.

Rund 80.000 Teilnehmer aus mehr als 140 Ländern haben sich in Belem angekündigt, unter ihnen rund 20 Österreicher. Und auch mit politischer Prominenz aus dem linken Lager ist zu rechnen: Neben Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva meldeten dessen Amtskollegen Evo Morales (Bolivien), Rafael Correa (Ecuador), Fernando Lugo (Paraguay) und Hugo Chávez (Venezuela) ihr Kommen an – versteht sich doch das WSF als Gegengipfel zum Weltwirtschaftsforum, das heute, Mittwoch, im Schweizer Wintersportort Davos beginnt.


 

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