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Weltsozialforum beginnt erstmals in Nordamerika

(Redation, NEOPresse)

Mehr als 50.000 AktivistInnen von rund 5.000 sozialen Bewegungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen weltweit werden von 9. bis 14. August 2016 zum Weltsozialforum (WSF) in Montreal, Kanada, erwartet.

Sie alle eint ihr Einsatz für eine bessere Welt, für wirtschaftliche und soziale Rechte für alle Menschen und für solidarische und ökologische Alternativen zum derzeitigen Wirtschaftssystem.

Das WSF 2016 beginnt am 9. August mit einem großen Eröffnungsmarsch in der Innenstadt von Montreal. Das Programm umfasst mehr als 1.200 Aktivitäten von mehr als 1.000 Organisationen aus 118 Ländern.

Zusätzlich werden heuer erstmals sieben große Konferenzen Themen wie soziale Ungleichheit, Flucht, Steueroasen, Klimagerechtigkeit und Bildung behandeln.

Mit dabei sind unter anderen die US-Autorin Naomi Klein, der französische Philosoph Edgar Morin, der italienische Politologe und Menschenrechtsaktivist Ricardo Petrella oder Dominique Plihon, Professor für Volkswirtschaft und Sprecher von Attac Frankreich.

Auch mehr als 50 Attac-AktivistInnen werden am WSF teilnehmen (1). Zu den Schwerpunkten der mehr als 20 Programmpunkte mit Attac-Beteiligung zählen die Fluchtkrise in Europa, die Klimakrise, internationale Handelsabkommen wie TTIP, CETA, TiSA und TPP, Steueroasen sowie die Macht des Finanzsektors. Attac ist eine der acht Gründungsorganisationen des Weltsozialforums, welches erstmals 2001 in Porto Alegre stattfand.


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