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Berichte

WSF-Newsletter Nr. 27

Hallo,

vom 26. bis 28. April 2024 wird in Marseille / Frankreich das siebte Europäische Sozialforum stattfinden. Es trägt zwar den Namen "European Common Space for Alternatives" (zu Deutsch: Europäischer gemeinsamer Raum für Alternativen) aber Konzept und Absicht dieser Großveranstaltung folgen der Idee der weltweiten und regionalen/europäischen Sozialforen. Deshalb erhalten Sie diesen Hinweis von mir über den WSF-Newsletter-Verteiler.

Konzept

Für die Begegnung in Marseille planen die Veranstalter*innen die Integration eines Open-Space-Konzepts mit einer Konvergenz von Ideen und Aktionen.

Der Open-Space-Ansatz, der bei Veranstaltungen wie den Sozialforen zum Einsatz kommt, soll die Teilnehmer*innen ermutigen ihre Aktivitäten wie Debatten und Workshops selbst zu organisieren.

Bei der Konvergenz geht es darum Organisationen und Bewegungen zusammenzubringen um verschiedene thematische Herausforderungen anzugehen, was durch „Container“ erleichtert wird, die Einheit und Transversalität fördern.

Die Veranstaltung wird in Versammlungen gipfeln, in denen die wichtigsten Forderungen zusammengefasst und gemeinsame Aktionen für die kommenden Monate entworfen werden.

Absicht

Heute erleben wir in ganz Europa eine Blüte von Mobilisierungen und sozialen Experimenten, die spannend und bereichernd sind. Gleichzeitig stehen wir aber auch vor großen und oft dramatischen Herausforderungen.

Zwar gibt es in Europa eine Vielzahl thematischer Netzwerke, aber es fehlt ein gemeinsamer Raum für alle sozialen und bürgerschaftlichen Bewegungen, in dem wir unsere Erfahrungen und Herausforderungen austauschen und gemeinsame Initiativen und Mobilisierungen entwickeln können. 

In den letzten zwei Jahren haben zahlreiche Treffen und Konferenzen Gelegenheit geboten, über diesen Mangel zu diskutieren und einen bescheidenen Versuch zu unternehmen, diesen gemeinsamen Raum wiederherzustellen. Wir beabsichtigen, mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichem Hintergrund zum Verständnis einer solidarischen Gesellschaft zusammenzubringen.

Weitere Informationen 

Diese finden Sie hier und auf der Veranstaltungswebsite .

Freundliche Grüße

Torsten Trotzki

P.S. : Sollte Ihr Emailprogramm keine HTML-Emails verarbeiten, so können Sie diesen Newsletter einfach auf der Website unter Newsletter nachlesen. Dort finden Sie auch die früheren Ausgaben.
P.P.S.: Gerne nehme ich Ihre Anregungen zur Verbesserung des Newsletter entgegen. Bitte schreiben Sie an webmaster@weltsozialforum.org

 

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