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Berichte

Beteiligung von Attac Deutschland am Weltsozialforum in Caracas

Attac Deutschland beteiligt sich in Caracas mit verschiedenen Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Organisationen stattfinden. 'Die politische Entwicklung in Lateinamerika hat eine große Dynamik bekommen', sagte Kerstin Sack vom Attac-Koordinierungskreis. Durch die Regierungswechsel in Brasilien, Venezuela, Argentinien, Uruguay und zuletzt Bolivien sind Politiker in Regierungsverantwortung gekommen, die ihre Wurzeln in den sozialen Bewegungen ihrer Ländern haben. Sack: 'Ich erwarte spannende Debatten über das Verhältnis von Bewegungen zu Parteien.'

Effektive Proteste gegen neoliberale Politik, partizipative Ansätze in der Politik, die Rücknahme von Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen und neue Akzente der internationalen Politik haben auch in Deutschland das Interesse an der Entwicklung in Lateinamerika verstärkt, sagte Dorothea Härlin vom Attac-Rat: 'Lateinarmerika steht für eine Vielzahl nicht-staatlicher sozialer Bewegungen, von denen wir viel lernen können.' Durch die Teilnahme von Evo Morales, der einst Mitbegründer des Weltsozialforums war und seit kurzem Präsident von Brasilien ist, und ebenso durch die Beteiligung der mexikanischen Zapatisten, deuten sich zudem spannende Auseinandersetzungen um die Zukunft der Sozialforen an, bei denen Vertreter von Regierungen und bewaffneten Organisationen bisher ausgeschlossen waren.

Attac-VertreterInnen in Caracas:

Kontakt über Mobil-Tel. 0058-412-5735552

  • Kerstin Sack, Attac-Koordinierungskreis
  • Dorothea Härlin, Attac-Rat
  • Dr. Ulrich Brand, wissenschaftlicher Beirat von Attac
  • Prof. Klaus Meschkat, wissenschaftlicher Beirat von Attac

Attac-Veranstaltungen in Caracas:

  • 25.1.: Attac Argentinien und Deutschland: Das Netzwerk Attac als Teil der sozialen Bewegung im Kampf gegen Freihandel und Privatisierung, mit allen in Caracas anwesenden Attac-Gruppen und Interessierten
  • 28.1.: Attac Deutschland in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen sozialen Bewegungen: Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen, Workshop über die Sichtbarmachung von nicht staatsorientierten sozialen Bewegungen, mit John Holloway u.a.
  • 28.1.: Attac Deutschland in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen sozialen Bewegungen: Von Chiapas nach Venezuela. Eine Debatte über das Verhältnis von sozialen Bewegungen und Parteien bzw. Regierungen. Mit Klaus Meschkat, Edgardo Lander, Uli Brand u.a.

 

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